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Die Villa H�gel

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Die Villa H�gel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repr�sentationshaus der Industriellen-Familie Krupp.
Die Villa hat 269 R�ume, 8.100 m� Wohn- und Nutzfl�che und liegt in einem 28 Hektar gro�en Park an prominenter Stelle �ber dem Ruhrtal und dem Baldeneysee.Bild Copyright:Wikipedia, Raimond Spekking

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Geschichte
Urspr�nglich wurde das Haus vollst�ndig aus nicht-brennbaren Materialien errichtet, also Stein, Stahl und Glas, da Krupp Angst vor Feuer hatte. Nach seinem Tode wurde die Inneneinrichtung der Villa im Stil der Zeit komplett erneuert, nur in Seitenbereichen ist die alte Anlage noch erkennbar (Treppenh�user, Gesindebereiche, Gel�nder). Die Anlage besteht aus einem kleineren Geb�ude sowie dem Haupthaus, die �ber einen langen Trakt aus Bibliothek und Ballsaal miteinander verbunden sind. Zum Zeitpunkt ihres Baus galt die Villa H�gel wegen der von Alfred Krupp gewollten und teils pers�nlich mitgeplanten modernen Technik als Anschauungsobjekt des technischen Fortschritts. Die Bauphase verschliss ob des Eigensinns des Bauherrn mehrere Architekten.
Zur urspr�nglichen Anlage geh�rte ein vollst�ndiger Bauernhof, der vor dem Nebenhaus lag, um eine autarke Versorgung zu gew�hrleisten, auch dieser wurde relativ schnell wieder abgerissen, da er das repr�sentative Gesamtbild st�rte.
Zum erweiterten Ensemble der Geb�ude von Villa H�gel geh�ren das Parkhaus H�gel, das ein Restaurant beherbergt, und der auf halber Hangh�he zum Baldeneysee gelegene Bahnhof H�gel. 1894 wurde ein Spielhaus f�r die Kruppt�chter Bertha und Barbara errichtet. Das Fachwerkhaus wird �Spatzenhaus� genannt.Bild Copyright:Wikipedia,Raimond Spekking

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Der Bau der Villa H�gel ist zugleich ein Zeugnis neureicher Hybris. In den Treppenhausfenstern des Nebengeb�udes sind jahrhundertealte Glasmalereien eingelassen, die Krupp zuvor zusammengekauft hatte. Bei der Anlage des riesigen Parks lie� Alfred Krupp ausgewachsene B�ume anpflanzen, um noch zu seinen Lebzeiten den Park im �Endzustand� zu sehen. Abgestorbene B�ume wurden kurzerhand durch �neue alte� ersetzt, was dazu f�hrte, dass der Baumbestand der Villa H�gel erheblich �lter ist als die Gesamtanlage selbst. Der Park ist insgesamt 23 Hektar gro� und wurde seit 1914 kaum ver�ndert.
Seit 1953 finden im Haupthaus regelm��ig bedeutende Kunstausstellungen statt. Das Nebengeb�ude enth�lt eine st�ndige Sammlung zur Familien- und Firmengeschichte. Park und Geb�ude k�nnen besichtigt werden, sofern keine Ausstellungen oder Sonderveranstaltungen der Krupp-Stiftung stattfinden.
Siehe auch: Liste der Ausflugsziele und Sehensw�rdigkeiten im Ruhrgebiet, Liste der Burgen und Herrenh�user im RuhrgebietBild Copyright: Wikipedia, Raimond SpekkingDieser Artikel basiert auf dem Artikel aus http://de.wikipedia.org/wiki/Villa_H%C3%BCgel der freien Enzyklop�die Wikipedia und steht unter der http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Lizenz_f%C3%BCr_freie_Dokumentation . In der Wikipedia ist eine http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Villa_H%C3%BCgel&action=history verf�gbar.

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